🎄 Türchen 8: Den Sport gemeinsam besser machen!
Bildquelle: Christian Teringl

🎄 Türchen 8: Den Sport gemeinsam besser machen!

8. Dezember 20247 Minuten Lesezeit

Unser Mitgründer berichtet heute mit einem persönlichen Beitrag.

Unser heutiges Türchen 8 im SPOFERAN Adventskalender ist eine persönliche Geschichte von unserem Mitgründer Christian. Wir hoffen, dass Dich der Artikel motiviert, dass wir den Sport gemeinsam besser machen. Und im Artikel wartet zudem noch eine kleine FINISHERPOINTS-Überraschung auf Dich.

Ein motivierende Adventswoche abseits des Sports

Diese zweite Adventswoche war und ist eine ganz besondere für mich – eine, von der ich deshalb auch sehr gerne heute im Blog berichten möchte und die Anstoß für unsere heutige - geänderte - Advents-Challenge im SPOFERAN Adventskalender 2024 ist. Sie klingt vielleicht erstmal sehr unsportlich – doch ich hoffe, ich kann euch mit dem Beitrag in meine Gedankenwelt mitnehmen und euch ganz im Sinne der Adventszeit einen Gedankenanstoß für euren Sport geben.

Diese Woche war nämlich eine wirklich inspirierende Woche, bei der ich für die SPOFERAN GmbH an der Universität Bayreuth im Rahmen des Ideenwettbewerbs 2024 das Pitch-Training übernehmen und die Finalistinnen und Finalisten im Wettbewerb begleiten durfte. Mein Job war es dabei einerseits, die Teams optimal vorzubereiten, dass sie beim Wettbewerb im Rahmen eines fünfminütigen Pitches ihre Ideen vor einer Jury optimal präsentieren – aber auch, sie am Veranstaltungstag vor Ort noch optimal einzuweisen, damit alles reibungslos läuft und die Teams auch weniger nervös sind, weil sie genau wissen, was zu tun ist.

Da ich selbst am wissenschaftlichen Institut für Entrepreneurship und Innovation viele Jahre im Gründungs- und Innovationsbereich als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet habe und deshalb nicht nur bei SPOFERAN weiß, wie wir Innovationen optimal für Dich und Deinen Sportverein entwickeln können, konnte ich die Teams aber hoffentlich auch evidenzbasiert und praxisnah dabei unterstützen, dass sie nicht nur eine gute Idee haben, sondern diese dann eben auch auf den Punkt in nur fünf Minuten gut erklären können.

Sportlerinnen und Sportler überzeugen

Was sich dabei wieder einmal gezeigt hat – gerade die Sportlerinnen und Sportler in den Teams kamen gut mit der Stresssituation zurecht. Dies freut mich immer zu sehen, weil ich durchaus von Arbeitgebern des Öfteren zu hören bekam, dass Sportlerinnen und Sportler keine guten Mitarbeiter seien. Sie wollen nur schnell nachhause statt Überstunden zu machen, weil der Sport wichtiger wäre als der Job. Aber was ich einmal mehr gesehen habe und wofür es auch ausreichend Evidenz in der Wissenschaft gibt: Sportlerinnen und Sportler können nicht nur fokussiert und effizient arbeiten, sondern haben durch Wettkampf-Situationen auch gelernt, ihren Körper in stressigen Situationen sehr gut unter Kontrolle zu behalten.

Es sind Menschen, die unser Leben bereichern

Was mich aber wirklich sehr inspiriert hat neben all der Energie der angehenden Gründerinnen und Gründer sowie der innovativen Ideen, waren zwei andere Punkte: Die persönlichen Gespräche vor Ort und eine Keynote von Iris Braun, der Mitgründerin von share.

Persönliche Gespräche: Beim Ideenwettbewerb der Uni Bayreuth und auf der ISPO München 2024

Die persönlichen Gespräche überzeugten mich in dieser Woche aber gleich zweimal – denn am Tag vor dem Ideenwettbewerb war ich auch für einen Tag auf der ISPO in München, einer der größten Sportmessen. Und warum ich davon hier in diesem Sportblog erzähle ist, dass wir bei SPOFERAN zwar viel über die digitalen Kanäle kommunizieren und dass wir euch als Sportlerinnen und Sportler helfen, euch digital zu vernetzen – und auch den Sportvereinen mit dem Clubmanager Möglichkeiten bieten, durch die Digitalisierung ihr Vereinsleben zu verbessern. Doch wichtiger als jede digitale Kommunikation ist das menschliche und persönliche miteinander. Bei den Gesprächen auf der ISPO ergaben sich aus den Gesprächen vor Ort viele neue Chancen für das Sportnetzwerk, die wir mit Kooperationen für Dich ergreifen können. Diese Gespräche hätte es im E-Mail-Verkehr oder auch in digitalen Gesprächen sicher nicht gegeben. Das hat mir gezeigt, dass – zum Glück – das persönliche und echte Gespräch immer noch das ist, was uns Menschen ausmacht und was uns menschlich macht. Und das sehe ich im Sport auch so – SPOFERAN und unsere Anwendungen wie beispielsweise resultastic sollen Dein Sportleben verbessern, es soll die Arbeit im Ehrenamt für die Sportvereine erleichtern oder sie sollen es möglich machen, dass beispielsweise Wettkämpfe einfacher, unkomplizierter und kostengünstiger organisiert werden können. Aber immer mit dem Ziel, dass ihr am Ende zusammen mit anderen Menschen im echten Leben mit Freude realen Sport machen könnt, sei es im Vereinstraining, bei Sportreisen oder im Wettkampf vor Ort.

Der Sportverein und seine Bedeutung

Und das ist manchmal gar nicht so einfach in einem konservativen Umfeld wie dem ehrenamtlichen Vereinssport. Veränderungen, auch wenn sie zum Besseren sind, bedeuten kognitiv immer Arbeit für jede einzelne und jeden einzelnen. Ich sehe dabei im Vereinssport nämlich immer die reale Gefahr in Zeiten von immer mehr Freizeitangeboten und den immer mehr werdenden digitalen Angeboten, dass viele Kinder und Jugendliche immer weniger vor Ort in Sportvereinen verankert sind. Viele von uns glauben, dass immer alles einfach so weiter geht, doch Beispiele wie NOKIA zeigen, dass sich Dine von einem Tag auf den anderen verändern können, wenn man nicht mit der Zeit geht. Und mein persönliches Ziel ist es mit SPOFERAN auch, dass das nicht im Sport passiert. Denn hier können so viel unterschiedliche Szenarien eintreten - sei es, dass kleinere Sportarten immer mehr verdrängt werden von den großen, die für Sponsoren attraktiver sind oder dass der digitale Sport den physischen Sport aufgrund von finanziellen Aspekten zunehmend verdrängt. Als Sportverein muss man sich schließlich immer darüber im Klaren sein, dass man auch indirekten Wettbewerb hat. Wenn wir das Beispiel eines Jugendlichen betrachten, der 8 Stunden schläft und 8 Stunden für die Schule investieren muss, so bleiben noch 8 Stunden Freizeit. Und für die Zeit konkurrieren immer mehr Angebote. Der Sport ist dabei nur eines von immer mehr Angeboten. Es wäre also schade, wenn der Sport nicht attraktiv bleibt, weil Personal fehlt, weil die Digitalisierung verschlafen wird oder weil aufgrund des zunehmenden Angebots im Erwachsenen-Bereich auch das Engagement der ehrenamtlichen Übungsleiter und Trainerinnen zurückgeht.

Doch gerade der Vereinssport sollte meiner Meinung nach nicht leiden – denn im Sportverein ist man meiner persönlichen Erfahrung nach sehr viel motivierter, im Training an seine Grenzen zu gehen. Dadurch verbessert man sich meiner Meinung nach auch in der eigenen Leistungsfähigkeit viel mehr als man es alleine tun könnte. Der Sport hilft uns aber vor allem auch in sozialer Hinsicht, dass wir als Gemeinschaft und als Menschen – auch über die Adventszeit hinaus – zusammenhalten. Und das völlig unabhängig, woher wir kommen, wie leistungsfähig wir sind, egal welches Geschlecht wir haben oder welche politischen Ansichten wir haben. Als Verein sind wir ein Team, wir sind Sportlerinnen und Sportler, die wir uns im Training und darüber hinaus gegenseitig unterstützen und uns helfen.

Eine Keynote von Iris Braun vom Unternehmen share, die motiviert

Und dazu passend war die inspirierende Keynote von Iris Braun für mich das „i-Tüpfelchen“ in dieser Adventswoche. Iris Braun ist die Mitgründerin der Firma share – share hat sich zum Ziel gemacht, dass mit jedem Produkt, das gekauft wird ein gleichwertiges Produkt für bedürftige Menschen gespendet wird. 1:1 und ohne „Greenwashing“ und Co. Kauft man beispielsweise einen Müsliriegel für das Training von share, so wird eine Mahlzeit für Menschen in Not etwa im südlichen Afrika gespendet, die aktuell aufgrund von Dürren & Co. wieder stärker unter Hunger leiden denn je. Doch das Prinzip des Teilens war für mich gar nicht die echte Inspiration, sondern vielmehr der Hintergrund, wie es dazu kam.

Iris erzählte in ihrer Keynote, wie sie zuvor in Oxford und Harvard studierte, bei der renommierten BCG in der Beratung sowie in der Forschung gearbeitet hat – und dann hat sie all das hinter sich gelassen, weil sie feststellte, dass sie eigentlich nicht noch tiefer in der Sache forschen muss, um noch mehr zu verstehen. Sie sagte, wir wissen als Menschen bereits sehr viel, aber wir müssen auch anfangen, etwas aus dem Wissen zu machen und im wahrsten Sinne des Wortes ins Machen zu kommen. Also kündigte sie ihren Job und fing an zu machen – und mittlerweile hat sie für Millionen von Menschen durch das „Machen“ das Leben besser gemacht.

Mein Beitrag, der vielleicht auch Dich zum Machen bringt

Meine Motivation, die ich hieraus mitgenommen habe ist dieser Beitrag. Ich hoffe, ich kann Dir diese Motivation mitgeben in dieser Adventszeit - wie einfach es ist, das Leben anderer Menschen besser zu machen indem man einfach ins Machen kommt. Lasst uns für den Sport weniger reden was machbar wäre oder angeblich nicht machbar ist und lasst uns gemeinsam in dieser Adventszeit den Mut haben, ins Machen zu kommen, um den Sport voranzubringen. Jede und jeder einzelne kann täglich einfach ins Machen kommen, wie so viele es schon tun. Sei es als Trainerinnen und Trainer im Sportverein, in der Vorstandschaft, die mit Elan und Motivation den Sportverein in die neue Zeit führen, sei es als Veranstalter von Wettkämpfen, damit wir „zuhause“ vor Ort noch schöne familiäre und mit Herzblut organisierte Sportereignisse haben, die vielleicht manchmal weniger ein "pompöses Event" sind, aber eine Stätte der Zusammenkunft von Menschen im realen Leben. Oder sei es, dass du Dich vom Ideenwettbewerb anstecken lässt und neue Produkte und Services mit einem eigenen Sport-Start-up entwickelst, um das Leben von uns Sportlerinnen und Sportlern zu verbessern.

Dank des Machens von share: Müsliriegel bestellen und dabei auch noch was Gutes tun

Lasst uns diese Adventszeit nutzen, um ins Machen zu kommen und durch unser Machen den Sport zu stärken – damit wir und unsere Kinder auch in Zukunft gemeinsam Spaß an der Bewegung haben, gemeinsam unser Bestes geben können und wir leistungsfähig und gesund bleiben.

Und ganz in diesem Sinne gibt es heute keine FINISHERPOINTS zu gewinnen, sondern im FINISHERPOINTS-Store für nur 5 FINISHERPOINTS jeweils einen share-Riegel zu bestellen. Für 5 FINISHERPOINTS erhältst du heute im Store einen Bio Nussriegel „Schoko & Meersalz“ – das ist übrigens mein persönlicher Lieblingsriegel, wenn ich im Sommer beim Traillaufen in den Bergen bin. Die Riegel werden übrigens nicht gesponsert, sondern von uns gekauft, so dass du mit den 5 FINISHERPOINTS nicht nur einen leckeren Riegel erhältst, sondern auch noch eine echte Mahlzeit an eine bedürftige Person spendest – ganz im Sinne der Adventszeit. Und ganz im Sinne des „Machens“: Denn ohne die Bereitschaft von Iris, das Unternehmen zu gründen, könnten wir diese Aktion heute nicht anbieten. Vielleicht motiviert also auch Dich unsere Aktion heute, ins Machen zu kommen und vielleicht ein Ehrenamt im Sport zu übernehmen, Trainerin oder Trainer zu werden oder gemeinsam mit Deinem Sportverein einen neuen Wettkampf ins Leben zu rufen. In jedem Fall wünschen wir Dir eine schöne weitere Adventszeit und wir freuen uns alle auf die Ergebnisse Deines Schaffens und Machens.


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