Patrick Ansmann: "Intervalltraining stärkt Dich in jedem Lebensbereich!"

Patrick Ansmann

"Mein Name ist Patrick und ich bin 23 Jahre alt." Patrick betreibt seit Anfang 2017 Triathlon und ist gleich "auf den Geschmack" gekommen. "Gerne möchte ich den Dreikampf nun noch einige Jahre betreiben", so Patrick weiter.

Das Triathlon-Gen liegt in der Familie

"Die Idee kam eigentlich von meiner Mutter. Sie ist bereits seit etwa 20 Jahren aktive Triathletin und hat auch schon einiges in diesem Sport erreicht." Doch final zum Triathlonsport kam Patrick nicht über seine Mutter, sondern einen Kumpel mit dem er bereits regelmäßig bei verschiedenen anderen Wettkämpfen teilgenommen hat. Dieser überredete ihn schließlich zu seinem ersten Triathlon.

Abwechslung wirkt motivierend

Das besondere am Triathlon ist für Patrick nun die unglaubliche Abwechslung und die verschiedenen Möglichkeiten in schönster Kulisse seine Trainingseinheiten und Wettkämpfe zu bestreiten. "Zudem bin ich ein Typ der gerne an sein Limit geht und das Letzte aus seinem Körper heraus kitzelt - und das gelingt mir bei diesem Sport bisher auch immer ganz gut."

Highlight Allgäu Triathlon

Obwohl Patrick erst seit einem Jahr Triathlon betreibt, so hat er in dieser Zeit bereits viele Erfahrungen machen und einiges erleben dürfen. "Mein großes Highlight war der Allgäu Immenstadt Triathlon, den ich sehr empfehlen kann. Absolut geile Landschaft, schnelle Abfahrten und harte Berge zu erklimmen. Die Kulisse war zudem auch spitze!"

Intervalltraining für Stärke und Schnelligkeit

Abseits solcher Wettkämpfe liebt Patrick aber auch das Training, insbesondere Intervalleinheiten - egal ob beim Laufen, beim Radfahren oder beim Schwimmen - weil sie ihn stärker und schneller machen.

"Auch wenn die Einheiten natürlich echt hart sein können hast du danach ein gutes Körpergefühl und sie stärken Dich über den Sport hinweg in jedem Lebensbereich!"

Patrick's Tipp

Sein persönlicher Tipp für uns ist ein Trainingslager gleich zu Beginn eines Jahres für mindestens 7 Tage mit einem Ruhe- sowie sechs Belastungstagen. "Findet das Trainingscamp beispielsweise im Februar statt, so ist dies die optimale Vorbereitung für die restliche Saison. Dafür empfehlen sich mehrere Locations wie zum Beispiel Andalusien oder mein Favorit Can Picafort auf Mallorca. Das Klima ist dort schon mild und die Landschaft Bombe!" Während dem Trainingslager sollte Patricks Meinung nach ausschließlich die Grundlagenausdauer trainiert werden - mit langen Radausfahrten bei moderater Belastung. Sinnvoll wäre es in seinen Augen dabei vor allem drüber nachzudenken, dass man sich eventuell auch ein Hotel gönnt, bei dem einerseits für eine reichliche Energieversorgung in Form einer Halbpension gesorgt ist um den Energiehaushalt für die Belastungswoche zu sichern. "Andererseits sollte man auch an die Regeneration in Form von Sauna und Kältebädern denken. Das bringt wiederum die nötige Motivation für den nächsten Trainingstag."

 "Also vielleicht sieht man sich ja demnächst auf der Rennstrecke bei einem der zahlreichen tollen Events in Bayern!"