SVG Ruhstorf feiert Podestplätze, Comebacks und einen Race Across Austria-Sieg

Ruhstorf / Suben / Traunsee / Landshut, 23. Juni 2025 – Das Wochenende vom 20. bis 22. Juni war ein wahres Fest des Ausdauersports für die SVG Ruhstorf. Von Trail- und Straßenläufen über Triathlons bis hin zu einem Ultraradrennen quer durch Österreich zeigten die Athletinnen und Athleten des Vereins eindrucksvoll, wie vielseitig, leistungsstark und gemeinschaftlich erfolgreich Sport sein kann.

🏃‍♂️ SVG Ruhstorf beim Lindetwaldlauf in Suben – starke Altersklassenplatzierungen und tolle Stimmung im Team

Beim Lindetwaldlauf in Suben war die SVG Ruhstorf am Samstag mit einer breiten Gruppe vertreten – sowohl über die 7,5 km Hauptdistanz als auch auf der 21 km langen Lindetwald-Trailstrecke. Inmitten idyllischer Waldpassagen und bei sommerlichem Wetter überzeugten die Ruhstorfer Athletinnen und Athleten mit zahlreichen vorderen Platzierungen in ihren Altersklassen:

Über 7,5 km...

• ... holte sich Eva-Maria Holzbauer den Sieg in der W60 mit einer Zeit von 43:31 Minuten

• Georg Stifter wurde in der stark besetzten M60 mit 33:04 Minuten ebenfalls Sieger

• Nadia Enderl belegte in der W55 den 6. Platz (48:16 Min)

• Birgit Wimmer kam in der W50 auf Rang 2 (45:33 Min)

• Volk Christiane erreichte in der W65 den zweiten Platz (1:02:35 Std.)

• Högn Kerstin kam in der W30 auf Platz 4 ins Ziel (54:00 Min)

Auch auf der 21 km Trailstrecke mischte die SVG erfolgreich mit:

• Auf Platz 5 lief Tanja Rieger (W40) lief in 1:58:57 Std. stark ins Ziel, während Brita Niederhofer sich mit 2:09:02 Stunden den Sieg (W 60) sicherte.

• Alexander Schnellberger (M50, 1:45:53 Std.) auf Platz 4 und Thomas Gruber (M50, 1:58:59 Std.) auf Platz 8 komplettierten das SVG-Team.

Halbmarathon-Rückkehr am Traunsee – Katrin Liebl genießt Comeback-Lauf

Am Samstagabend absolvierte Katrin Liebl, Leiterin der Sparte, beim Generali Traunsee Halbmarathon einen emotionalen Wiedereinstieg: Nach vierwöchiger Pause wegen Krankheit lief sie die 21,1 Kilometer von Ebensee nach Gmunden auf Anhieb wieder in 1:57:52 Stunden.

„Ich wollte einfach wieder reinfinden – das ist mir gelungen. Die Strecke war landschaftlich vor der tollen Kulisse entlang von Ebensee nach Gmunden traumhaft“, so Liebl nach dem Zieleinlauf. "Ich bin mit einer 5:30er pace gestartet und habs einfach gehalten solange es ging."

🥇🥉 Doppelerfolg in Landshut – Bayerische Meisterschaft und Triathlon-Comeback

Am Sonntag standen Max Hagen und Nicole Kufner beim Triathlon.de CUP Landshut am Start – mit beachtlichen Erfolgen:

🥈 Max Hagen – Vize-Bayerischer Meister auf der Mitteldistanz

Erstmals auf der Mitteldistanz unterwegs (1,9 km Schwimmen – 80 km Rad – 21,1 km Laufen), lieferte Max Hagen ein sehr starkes Rennen:
4:26 Stunden Gesamtzeit, Platz 2 in der Altersklasse M55 und 28. Platz gesamt – das bedeutete Silber bei der Bayerischen Meisterschaft. „Besonders das Radfahren lief stark – auch wenn mir Tim Jones mit seiner Schwimmleistung letztlich den Zahn im Kampf um den Meistertitel gezogen hat“, so Hagen sportlich fair.

🥇 Nicole Kufner – AK-Sieg und Gesamtplatz 5 bei gelungenem Comeback

Nach langer Verletzungspause meldete sich Nicole Kufner in der Volksdistanz eindrucksvoll zurück:
1:20 Stunden, 1. Platz W45, 5. Platz gesamt – und das mit der zweitbesten Radzeit aller Starterinnen, auf einem Gravelbike!
„Es war mein erster Start seit der OP – und ich konnte ohne Panik durchschwimmen. Ich bin einfach nur happy!“

🚴‍♀️ Teaser: Victoria Laski gewinnt das Race Across Austria – Gesamtplatz 1 über 336 Kilometer

Ein außergewöhnlicher Erfolg bei einem außergewöhnlichen Rennen verdient noch eine eigene Geschichte: Victoria Laski holte sich beim Race Across Austria den Gesamtsieg bei den Damen.

336 Kilometer, 4.500 Höhenmeter, gestartet Freitagabend, Zielankunft Samstag um 10:33 Uhr – mit über drei Stunden Vorsprung.
„Ich hab’s glaub ich noch gar nicht realisiert – bin so voller Adrenalin, Koffein und Zucker“, schrieb sie danach in einer ersten Reaktion.

Den ausführlichen Bericht findest du hier: spoferan.com/blog/victoria-laski-siegt-beim-race-across-austria-2025