8. SÜDTHÜRINGENTRAIL 2024

17,4 KM + 559 Hm

Der "Wichteltrail" im Rahmen des Südthüringen Trails bietet eine abwechslungsreiche Strecke, die Läufer durch die malerischen Landschaften des Thüringer Waldes führt. Nach einer relativ flachen Startphase am Heinrichser Schießgrund steigt die Route steil an und führt zu einer versteckten Lichtung, umgeben von Fichten. Hier lädt der alte jüdische Friedhof, auf dem auch Moses Simson, der Gründer der Simson-Werke, beigesetzt ist, zu einem kurzen Innehalten ein.

Die Strecke setzt ihren ansteigenden Kurs fort, passiert die sagenumwobene Suhler Steinsburg und folgt historischen Hohlwegen, die Einblicke in den früheren Basaltabbau gewähren. Gestärkt von dieser historischen Atmosphäre geht es über die Diestel hinab ins Dreisbachtal. Der Weg führt sanft aus der Natur hinaus und endet im Zielbereich, wo die Läufer von Applaus empfangen werden. Der Wichteltrail zeigt, dass man auch auf kürzeren Strecken über sich hinauswachsen kann und belohnt die Teilnehmer mit einem emotionalen Abschluss.

47,5 KM + 1.932 Hm

Der "Riesentrail" beginnt im Gewerbepark SIMSON und führt nach wenigen hundert Metern hinauf zur Hammerwand. Die Strecke führt vorbei an der Ruine der St. Annen-Kapelle, einer ehemaligen heidnischen Kultstätte, und weiter in das ursprüngliche Südthüringen. Bergbauwanderwege enthüllen alte, versiegelte Stollen, bevor sich die Stadt Suhl unter den Läufern eröffnet. Von der Ottilienkapelle genießen sie den Panoramablick vom „Suhler Balkon“ und erklimmen fast den Domberg bis zum Bismarckturm, um dann über unwegsames Gelände abzusteigen. Die Kapelle erzählt die traurige Sage der Bergmannstochter Ottilie.

Auf dem Marktplatz grüßt der Waffenschmied vom Brunnen vor dem Rathaus, das an die historischen Ereignisse von 1920 erinnert. Nach etwa zwei Kilometern kehren die Läufer in den Wald zurück, vorbei am Tierpark, und steigen zur Döllberghütte auf. Über den Beerberg geht es zur Hütte am Rimbachbrunnen. Der Weg führt weiter durch Baumwurzeln und dichtes Gras im Pfanntal, entlang des thematischen Wanderwegs, der die lokale Flora und Fauna erklärt. Der Anstieg zum Salzberg ist steil, mit einer rasanten Abfahrt über den steilsten Skihang Thüringens.

Am Alpine Skiclub Goldlauter vorbei, gelangen die Läufer auf den Liederwanderweg, der Ernst Anschütz ehrt. Die Route führt über Pechgrund, Hansenrod, und die schöne Aussicht am Plattensteinbruch, bis zum Fichtenkopf mit seinem Gipfelkreuz. Die Heidersbacher Tränke, die Suhler Hütte, und die Teufelskanzel sind weitere Stationen. Der Schneekopfturm bietet den höchsten Aussichtspunkt Thüringens. Nach einer kurzen Rast an der Suhler Hütte geht es die Rosenkopfstraße hinab, durch mystische Wälder, vorbei am Skistadion Goldlauter-Heidersbach.

Im letzten Abschnitt führt der Weg über das Steinsfelder Wasser, durch den Wald am Berg Bock, und über den sagenhaften „Tote Männer“ Schauplatz. Die Route endet im Hollergrund, wo Musik und Jubel die Läufer empfangen und die Freude über das Erreichte riesengroß ist.

64,9 KM + 2.491 Hm

Der "Heldentrail" startet im Gewerbepark SIMSON und führt die Läufer nach wenigen hundert Metern hinauf zur Hammerwand. Vorbei an der Ruine der St. Annen-Kapelle, einer ehemaligen heidnischen Kultstätte, geht es weiter in das ursprüngliche Südthüringen. Bergbauwanderwege enthüllen alte, versiegelte Stollen, und plötzlich liegt die Stadt Suhl vor den Läufern. An der Ottilienkapelle genießen sie den Panoramablick vom „Suhler Balkon“ und erklimmen fast den Domberg bis zum Bismarckturm, um dann über unwegsames Gelände abzusteigen. Die Kapelle erzählt die traurige Sage der Bergmannstochter Ottilie.

Der Waffenschmied grüßt auf dem Marktplatz vom Brunnen vor dem Rathaus, das an die historischen Ereignisse von 1920 erinnert. Zwei Kilometer später kehren die Läufer in den Wald zurück, vorbei am Tierpark, und steigen zur Döllberghütte auf. Über den Beerberg geht es zur Hütte am Rimbachbrunnen. Der Weg führt weiter durch Baumwurzeln und dichtes Gras im Pfanntal, entlang des thematischen Wanderwegs, der die lokale Flora und Fauna erklärt. Der Anstieg zum Salzberg ist steil, mit einer rasanten Abfahrt über den steilsten Skihang Thüringens.

Am Alpine Skiclub Goldlauter vorbei, gelangen die Läufer auf den Liederwanderweg, der Ernst Anschütz ehrt. Die Route führt über Pechgrund, Hansenrod, und die schöne Aussicht am Plattensteinbruch, bis zum Fichtenkopf mit seinem Gipfelkreuz. Die Heidersbacher Tränke, die Suhler Hütte, und die Teufelskanzel sind weitere Stationen. Der Schneekopfturm bietet den höchsten Aussichtspunkt Thüringens. Nach einer kurzen Rast an der Suhler Hütte geht es die Rosenkopfstraße hinab, durch mystische Wälder, vorbei am Skistadion Goldlauter-Heidersbach.

Der Weg führt über das Steinsfelder Wasser, durch den Wald am Berg Bock, und über den sagenhaften „Tote Männer“ Schauplatz. Die Route endet im Hollergrund, wo Musik und Jubel die Läufer empfangen und sie kurz pausieren können. Dann geht es weiter am Heinrichser Schießgrund hinauf zur versteckten Lichtung im Wald.

Vorbei am alten jüdischen Friedhof, wo Moses Simson beigesetzt ist, geht die Strecke weiter zur sagenumwobenen Suhler Steinsburg. Historische Hohlwege zeigen den früheren Basaltabbau. Frisch gestärkt führt der Weg über die Diestel hinab zum Dreisbachtal, wo die sanfte Natur die Läufer in den Zielbereich trägt. Stolz und glücklich fühlen sie sich zu Recht wie Helden.