Menschen im Sport: Henri Dittmar
Für Henri Dittmar ist Gesundheit ein Wettbewerbsvorteil. Als Sport-Unternehmer hilft er täglich Menschen, dass sie diesen erfolgreich erreichen.
Gesundheit: Mehr als nur Bewegung
Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit – sie ist ein Zusammenspiel aus Körper, Geist und sozialem Wohlbefinden. Kaum jemand verkörpert diese Philosophie besser als Henri Dittmar, Mitentwickler von „Gesundheit in Bewegung“. Gemeinsam mit seiner Mutter hat er ein Unternehmen aufgebaut, das sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen und ihre Mitarbeitenden nicht nur zu mehr Gesundheit zu bewegen, sondern gesunde und zufriedene Teams in Unternehmen zu schaffen – und dabei nachhaltige Veränderungen zu bewirken.
Doch wie kam Henri Dittmar zu diesem Weg? Warum ist die Bewegung für ihn nur ein Faktor für die Gesundheit? Und wie lassen sich Gesundheit und Zufriedenheit mit Unternehmenserfolg langfristig miteinander verknüpfen? Wir werfen in diesem Artikel einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens, das Gesundheit als Wettbewerbsvorteil versteht.
Von der Idee zum Unternehmen: Eine Mutter-Sohn-Erfolgsgeschichte
Dass Henri sich mit Sport und Gesundheit beschäftigen würde, lag fast auf der Hand: Er wuchs mit diesen Themen auf und spielte selbst lange im Leistungssport Handball. Doch anstatt sich rein auf sportwissenschaftliche Inhalte zu konzentrieren, faszinierte ihn ein anderer Aspekt zunehmend: die Wirtschaftlichkeit von Gesundheit. „Ich habe gemerkt, dass ich große Freude daran habe, Organisationen dabei zu helfen, Gesundheit wirtschaftlich nachhaltig zu integrieren“, sagt er.
Den perfekten Partner für diese Mission hatte er bereits an seiner Seite: seine Mutter, eine erfahrene Expertin und Unternehmerin im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Er stieg in das Familienunternehmen mit ein und zusammen entwickelten sie ein ganz besonderes Konzept, das über klassische Gesundheitsprogramme hinausgehen soll.
Gesunde Gewinnerteams: Mehr als nur Bewegung
Das Konzept von „Gesundheit in Bewegung“ geht entsprechend weit über klassische Gesundheitstage oder Rückenschulkurse hinaus. Ihr Ansatz basiert auf dem Bio-Psycho-Sozialen Ressourcen-System: Bewegung ist demnach ein wesentlicher Bestandteil des biologischen Bereichs, aber sie allein soll nicht ausreichen. „Um wirklich gesund zu sein, müssen wir uns auch um die psychische und soziale Ebene kümmern“, erklärt Henri.
Diese Sichtweise unterscheidet ihr Unternehmen laut Henri von vielen anderen Anbietern im Gesundheitsbereich. „Wir sind die Einzigen, die die soziale Gesundheit und das Betriebsklima aktiv in unsere Programme einbeziehen. Denn hier liegt der größte Hebel für Veränderungen.“
Besonders gefragt ist ihre moderne Rückenschule, die weit über klassische Übungen hinausgeht. „Wir beleuchten nicht nur die körperlichen Aspekte, sondern vielmehr mentale und soziale Einflussfaktoren.“
Die größte Herausforderung: Eigenverantwortung für Gesundheit
Doch trotz aller Programme und Konzepte gibt es eine große Hürde: Eigenverantwortung. „Viele Menschen wünschen sich eine einfache Lösung für ihre Gesundheit – eine Pille vom Arzt. Doch die gibt es nicht“, betont Henri. Der entscheidende Schritt ist, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, anstatt sie an Ärzte oder Unternehmen auszulagern.
Hier setzt ihr Ansatz an: „Wir können Menschen nicht extrinsisch motivieren – dann wäre es Manipulation.“ Stattdessen erarbeiten sie mit ihren Kundinnen und Kunden individuelle Ziele, die zu ihrer aktuellen Situation passen. „Das Ziel muss mit viel Freude und Liebe verbunden sein – nur dann entsteht eine echte, langfristige Motivation.“
Innovation und Digitalisierung in der Gesundheitsförderung
Neben der persönlichen Betreuung setzt „Gesundheit in Bewegung“ auch auf digitale Lösungen. Eines ihrer neuesten Projekte ist die „5 Minuten Zeit für Gesundheit“-Plattform – eine Sammlung von 220 kurzen Videos, die Mitarbeitenden helfen, Gesundheit unkompliziert in den Arbeitsalltag zu integrieren. Für dieses Konzept erhielt das Unternehmen sogar den Digitalbonus Bayern.
Doch Digitalisierung allein reicht nicht. Henri sieht die Zukunft der Prävention in einem tiefgreifenderen Ansatz: „In den nächsten zehn Jahren werden psychische Erkrankungen die körperlichen Leiden als Hauptursache für Krankheitsausfälle ablösen. Wir müssen deshalb aufhören, nur die körperliche Ebene zu betrachten – und den sozialen Aspekt viel stärker einbinden.“
Henris persönlicher Bezug zum Sport
Für Henri ist Bewegung nicht nur Beruf, sondern auch Lebensstil. „Ich versuche mich jeden Tag in irgendeiner Weise zu bewegen – nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch, um meinen Geist zu sortieren und runterzufahren.“
Nach über 15 Jahren im Leistungssport als Handballer liebt er mittlerweile die Vielfalt im Sport. Ob Skifahren, Rennrad, Mountainbike, Windsurfen oder Kraftsport – er genießt die Abwechslung und empfiehlt genau das auch Anderen: „Wähle eine Bewegungsform, die dich zum Lächeln bringt. Dann hast du gewonnen.“
Eine Vision für die Zukunft: 10.000 gesunde Gewinnerteams
Henris Blick geht weit über das Hier und Jetzt hinaus. Sein Ziel: In den nächsten zehn Jahren möchte er mit seiner Mutter zusammen 10.000 gesunde Gewinnerteams im DACH-Raum zertifizieren. „Wir möchten Unternehmen nicht nur kurzfristig begleiten, sondern langfristige Strukturen für gesunde und zufriedene Mitarbeitende schaffen, so dass jeder mit einem Lächeln morgens zur Arbeit fahren kann.“
Und die Arbeit zeigt bereits Wirkung. Ein besonderer Moment war für ihn das Feedback einer Teilnehmerin: „Eure Arbeit hat mir die Augen geöffnet – und jetzt brenne ich selbst für das Thema. Daraus ist sogar eine Zusammenarbeit mit unserem Konzern entstanden.“ Genau diese langfristigen Veränderungen sind es, die Henri und sein Team antreiben.
Warum jeder jetzt mit Bewegung starten sollte
Für alle, die mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren wollen, hat Henri einen simplen, aber effektiven Rat: „Werde dir bewusst über deine Ziele. Was möchtest du gerne wieder tun? Und wenn allein der Gedanke daran dich zum Lächeln bringt – erinnere dich genau an dieses Gefühl, wenn es anstrengend wird.“
Denn genau hier liegt der Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung: Nicht der Zwang zur Etwas, sondern die Freude daran.
Und das ist auch die Philosophie von „Gesundheit in Bewegung“ – nicht nur für Sportlerinnen und Sportler, Unternehmen und Teams, sondern für alle, die ihr Leben aktiv und gesund gestalten wollen.
Vielen Dank, Henri, dass du Deine Geschichte als Sport-Unternehmer mit uns geteilt hast!
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