Hey, ich bin Lukas 👋 Ich bin 19, halb Deutscher, halb Österreicher und studiere Medizin-, Gesundheits- und Sporttechnologie in Innsbruck. Ich habe zwölf Jahre in England gelebt, wo meine Triathlon-Reise begann.
Das Studium ist total faszinierend — es hat mir gezeigt, dass Sport nicht nur Training und Wettkampf ist, sondern eine Mischung aus Wissenschaft, Gesundheit und Technologie.
Sport war schon immer zentral in meinem Leben. Früher war ich ein Wettkampf-Triathlet — 2024 wurde ich Bayerischer Vize-Meister. Dann habe ich meinen Fokus komplett aufs Powerlifting verlagert. Ich habe über 25 kg zugenommen, bin stärker als je zuvor geworden und habe es geliebt, meinen Körper auf eine neue Weise zu pushen. Aber es gab einen Preis: Meine Ausdauer hat gelitten. Meine Garmin-Uhr lügt nicht — ich hatte 14 VO₂max-Punkte verloren. Diese Zahl hat mich mehr getroffen, als ich erwartet hatte.
Diesen Sommer habe ich beschlossen, wieder mit dem Laufen anzufangen. Die ersten Einheiten waren brutal. Die Lungen brannten, die Beine fühlten sich schwer an, und jeder Schritt hat mich daran erinnert, wie viel ich verloren hatte. Aber nach und nach habe ich Fortschritte gemacht. Kürzlich bin ich bei einem Parkrun mit meinem Dad gestartet und habe 21:45 Minuten geschafft — gerade mal acht Sekunden schneller als er. In den letzten Wochen habe ich auch heimlich versucht, seine KOMs auf Strava zu knacken, auf eine freundschaftliche Art. Dieser kleine Wettkampf zwischen uns ist ein lustiger und motivierender Aspekt meiner Comeback-Phase.
Ein großer Antrieb ist die Begeisterung meiner Familie für Sport. Meine Mum ist noch immer aktiv und wird nächstes Jahr bei den Age Group Europameisterschaften in Istanbul antreten. Letzten Sonntag war ich mit ihr beim Thiersee Triathlon — sie wurde Zweite in ihrer Altersklasse — und schon allein die Atmosphäre, die Energie und die Stimmung vor Ort haben mir richtig Lust gemacht, selbst wieder an einem Event teilzunehmen. Ihre Hingabe steckt an — sie motiviert mich, selbst dann weiterzumachen, wenn es hart wird.
Ich bin schon immer wettbewerbsorientiert, nicht nur im Sport. In letzter Zeit beschäftige ich mich auch mit Schach, habe mein erstes klassisches Turnier gespielt und online eine 2000er-Wertung aufgebaut. Es ist etwas anderes als Laufen oder Powerlifting, aber es befriedigt denselben Drang: mich selbst zu testen, zu planen und aus Fehlern zu lernen.
Jetzt bin ich beim Praktikum bei Spoferan. Ich freue mich darauf, die Projekte, die vor uns liegen, tatkräftig anzugehen und mich vollständig in die Spoferan-Community zu integrieren — zu lernen, beizutragen und die Energie von Menschen zu teilen, die den Sport genauso lieben wie ich.
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