🌟 Türchen 22: Christians Weg - Vom Sportler zum SPOFERAN-Mitgründer 🌟

🌟 Türchen 22: Christians Weg - Vom Sportler zum SPOFERAN-Mitgründer 🌟

22. prosinec 20238 minutes Doba čtení

Erfahre, wie Christian's Leidenschaft für Sport zur Gründung von SPOFERAN führte.🏃‍♂️💻

Liebes Sportnetzwerk,

im heutigen Türchen unseres Adventskalenders möchten wir euch Christian vorstellen, Mitgründer und leidenschaftlicher Sportler bei SPOFERAN. Seine Geschichte zeigt, wie tief Sport unser Leben beeinflussen kann und wie er diese Leidenschaft nutzt, um die Sportwelt digital zu revolutionieren.


Sport hat mein Leben im positiven Sinne verändert – und ich freu‘ mich, dass ich zusammen mit einem tollen Team durch unsere Leistungen von SPOFERAN, resultastic und dem SPOFERAN Clubmanager nun auch etwas an unsere Sportcommunity zurückgeben darf, um im besten Fall das Leben von vielen anderen Menschen im positiven Sinne verändern zu können. Im besten Fall auch Deines.

Aufgewachsen bin ich im Landkreis Passau (Niederbayern) direkt neben einem gut ausgestatteten Sportplatz mit mehreren Fußballfeldern, Leichtathletik-Stadion mit 400 Meter-Bahn, Basketball-, sowie Skaterplatz und einem Hallenbad. Ein Traum, um sich zu bewegen. Als Kind spielte ich dort zunächst gern mit Freunden nach dem Kindergarten in der Freizeit (zum Spaß) Fußball – doch von diesem Sport hab ich mich dann, anders als die meisten anderen Jungs, recht schnell abgewandt. Nicht zuletzt, weil es oft gar nicht mehr um den Spaß am Sport ging in meinen Augen, sondern um Geld und Vereinswechsel sowie Platzierungen. Schlimmer wurde es dann eigentlich noch zu Schulzeiten, weil bei dem ein oder anderen Lehrer quasi ausschließlich Fußball gespielt wurde, obwohl mir der Sport gar keinen Spaß mehr gemacht hat. Sport war dann zwischendurch alles andere als mein Lieblingsfach. Geändert hat sich das nach meinem Aufenthalt als Gastschüler in Südafrika im Jahr 2003. Aufgrund der Sicherheitslage konnte ich mich dort damals leider recht wenig bewegen und hab deshalb in kurzer Zeit recht stark an Gewicht zugenommen. Um mein Gewicht nach dem Auslandsaufenthalt wieder zu reduzieren, hab‘ ich – zurück in Deutschland – angefangen, täglich laufen zu gehen. Anfangs dürften das nur zwei, drei Kilometer am Tag gewesen sein. Doch die Kilometer wurden immer und immer mehr, während ich tatsächlich jeden (!) einzelnen Tag fast zwei Jahre lang laufen ging, mit Ausnahme von sehr wenigen Krankheitstagen. So kam es, dass ich Gefallen am Ausdauersport entwickelte und nach gut einem Jahr täglich schon 15 Kilometer joggte. Während ich zunächst nur laufen ging, um schnell wieder abzunehmen, ging es Schritt für Schritt dann auch um andere Aspekte. Zum einen hat es mir generell sehr viel Spaß gemacht, zum anderen bin ich aber auch immer länger und schneller gelaufen – und so wollte ich dann auch sehr bald meinen ersten Marathon laufen – vorbereitet habe ich mich damals mit einem Standard-Plan aus dem Internet. Gestartet bin ich meinen ersten Marathon im Rahmen des Johannesbad Thermen-Marathon in Bad Füssing in meiner Heimat im Februar mit einer Sondererlaubnis von meinen Eltern mit damals 16 Jahren. Doch das Ziel erreichte ich damals nicht – völlig unerfahren ohne einen einzigen Wettkampf im Vorfeld in den Beinen – da ich nach etwa 25 Kilometern der Meinung war, das Ziel ohnehin nicht zu erreichen. Also blieb ich einfach stehen, obwohl ich noch weiterlaufen hätte können. Im Nachgang würde ich sagen, war ich eigentlich sehr gut trainiert, aber war mental einfach nicht gut genug für einen Marathon vorbereitet. Meinen zweiten Anlauf machte ich dann ein halbes Jahr später im Rahmen des München Marathon, nachdem ich mich direkt nach meinem ersten Marathon-Erlebnis meinem Verein, der SVG Ruhstorf, angeschlossen habe. Ich war damals einer der jüngsten in der Laufgruppe, aber das Vereinsleben der SVG ist so, wie es sein sollte. Alle halten zusammen und es ist wie eine große Familie, in der man sich auch außerhalb des Sports trifft, sich unterstützt und sich aufeinander verlassen kann. Solch eine Familie möchte man nicht verlassen und so starte ich auch noch heute gerne für die SVG Ruhstorf. Jedoch nicht nur bei Laufveranstaltungen, sondern auch im Triathlon.

Nachdem ich in der Jugend noch recht problemlos bei den Wettkämpfen unter die ersten drei gekommen bin, wurde das in der Männerklasse anders. Aufgrund meiner sehr langsamen Grundschnelligkeit, aber dafür sehr guten Ausdauer, beschloss ich, mich Richtung „IRONMAN“ zu den längeren Distanzen hinzuwenden. Im Nachgang war das eine großartige Entscheidung, weil der Triathlon-Sport wesentlich gesünder ist in meinen Augen aufgrund der relativ unterschiedlichen Sportarten und der damit einhergehenden unterschiedlichen Trainingsbelastung. So kann man auch trotz intensivem Training meiner Meinung nach recht gut Verletzungen vermeiden und auch das Training ist weniger monoton. Die langen Distanzen lagen mir durchaus gut – meine offizielle Marathon-Bestzeit ist bis heute immerhin fast identisch mit meiner besten Marathon-Zeit aus einem IRONMAN-Rennen. Leider habe ich es im Training aber häufig etwas zu gut gemeint, wie ich jetzt im Nachgang weiß. Und so kam es, dass ich vor wichtigen Wettkämpfen in der Regel krank oder verletzt war, weil ich mich stets an der absoluten Grenze meiner Regenerationsfähigkeit bewegt habe im Training – mit immerhin 30 bis über 40 Stunden reine Trainingszeit pro Woche. Daneben noch Studium, Ehrenamt und Nebenjobs. Heute würde ich sagen, dass weniger durchaus mehr ist und ich mit weniger Training viel mehr hätte erreichen können. Dennoch war es ein wichtiges Kapitel, das ich mit dem IRONMAN Nizza 2013 beendet habe, weil ich mich damals nach einem äußerst guten Trainingsverlauf kurz vor dem Rennen mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert und damit – ohne es zunächst zu wissen – gestartet bin. Mit größten Schmerzen kam ich damals total enttäuscht nach über 12 Stunden statt der angepeilten knapp 9 Stunden ins Ziel Die Enttäuschung war damals zu groß und so habe ich das Kapitel „Leistungssport“ damals dann beendet. Dem Triathlon-Sport bin ich im Ehrenamt beispielsweise als Vorstand im Bayerischen Triathlon Verband im Bezirk Niederbayern erhalten geblieben und auch heute freue ich mich, dass wir mit SPOFERAN dem Triathlon-Verband bei der Digitalisierung Unterstützung durch unsere Expertise bieten können.

Während ich meinen ersten Wettkampf aus Unerfahrenheit noch abgebrochen habe, musste ich dies im Nachgang nur noch ein weiteres mal tun – schlicht, weil ich krank war und vorsichtshalber das Rennen abgebrochen habe, um keinen Schaden anzurichten. Ich hab durch den Sport gelernt, mich durchzubeißen – gerade auch in schwierigen Zeiten und Momenten. Gerade dies ist in meinen Augen auch in der Berufswelt und manchmal auch in der Freizeit durchaus nötig. Durch den Leistungssport entwickelt man in meinen Augen also wirklich sehr sinnvolle Eigenschaften und Charakterzüge – und lernt auch den sozialen und fairen Umgang miteinander, was man gerade auch bei Teamarbeiten nicht unterschätzen sollte. Gerade im SPOFERAN-Team merken wir das ganz besonders, wie wichtig der Zusammenhalt ist und wie wichtig es auch ist, sich aufeinander in guten und in schlechten Zeiten verlassen zu können. Dafür bin ich jeder einzelne und jedem einzelnen extrem dankbar, die uns bei SPOFERAN in den vergangenen Jahren unterstützt haben – insbesondere aber Ferdinand, der manchmal wirklich viel Geduld mit mir gebraucht hat, wenn ich in ungünstigen Situationen und eigentlich viel zu oft krank war. Vielen Dank an dieser Stelle.

Durch diesen Zusammenhalt haben wir es aber geschafft, ein großartiges Netzwerk für uns Sportlerinnen und Sportler aufzubauen, worauf ich extrem stolz bin. Denn damit können wir Dir, Deinen Freundinnen und Freunden sowie allen sportbegeisterten Menschen eine Community bieten, die Dich täglich dazu motiviert, Dich zu bewegen. Besonders stolz bin ich entsprechend auf resultastic, weil mir mit der Anwendung gerade auch kleine bis mittelgroße Sportveranstaltungen durch die Möglichkeiten der Digitalisierung unterstützen können, ihre Events professionell zu organisieren – beispielsweise, weil nur noch zwei Smartphones nötig sind für eine professionelle Zeitnahme statt RFID-Chips. Gerade für kleine Vereine bieten sich damit tolle Möglichkeiten, um durch die Austragung von Wettkämpfen sehr einfach die eigene Vereinskasse aufzubessern und um damit auch insbesondere für die Kinder im Verein ausreichend Geld zur Verfügung zu haben. Aber auch mit SPOFERAN Clubmanager können wir nun Sportvereine von A bis Z dabei unterstützen, nicht nur über die Vereinslandkarte neue Mitglieder zu gewinnen, sondern diese auch digital zu verwalten inkl. digitaler Abrechnung von Startgeldern, Reisekosten usw.

Meine Affinität für Innovationen und Digitalisierung darf ich aktuell zudem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bayreuth, bzw. am Institut für Entrepreneurship und Innovation „ausleben“. Auch dafür bin ich extrem dankbar, dass ich diese Chance habe und täglich mehr lernen darf – denn dieses Wissen kann ich natürlich auch täglich in die Digitalisierung des Sports bei SPOFERAN einbringen.

Ich freue mich daher sehr auf die künftige Arbeit mit unserem tollen Team, um Dir und Deinem Sportverein mit unserer Expertise ein noch leistungsfähigeres Sportnetzwerk bieten zu können, über das du Dich mit Deinem Sportverein nicht nur digital verbinden kannst, sondern über das Dir alles zur Verfügung steht, damit Dir Dein Sport noch mehr Spaß macht – oder um sehr einfach auch mal einen neuen Sport ausprobieren zu können.

P.S. Meine persönliche Empfehlung für Deinen nächsten Sommer: Bergwandern in den Alpen oder Trailrunning - besser kann man nicht vom Alltag abschalten! ;-)


Wir danken Christian für seinen Einblick in die Entwicklung seiner Sportkarriere und die Gründung von SPOFERAN. Seine Erfahrungen unterstreichen, wie Sport persönliche und berufliche Wege formen kann.

Mit Christians Engagement und dem Einsatz des SPOFERAN-Teams arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Sportcommunity digital zu vernetzen und zu unterstützen. Freut euch auf weitere spannende Geschichten in unserem Adventskalender und bleibt Teil unserer wachsenden Sportfamilie!

🌟 Entdeckt gemeinsam mit uns die vielfältigen Möglichkeiten, die SPOFERAN für Sportbegeisterte bietet! 🌟


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SVG Ruhstorf e.V. 1923

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Ferdinand Frank

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Bayerischer Triathlon Verband e.V.

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Bayerischer Triathlon Verband e.V.

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